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1. Korinther - Kp. 15 bis 16 - Luther 1912

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 1. Korinther - 15. Kapitel

1 Ich erinnere euch aber, liebe Brüder, des Evangeliums, das ich euch verkündigt habe, welches ihr auch angenommen habt, in welchem ihr auch stehet,

2 durch welches ihr auch selig werdet: welchergestalt ich es euch verkündigt habe, so ihr's behalten habt; es wäre denn, dass ihr umsonst geglaubt hättet.

3 Denn ich habe euch zuvörderst gegeben, was ich empfangen habe: dass Christus gestorben sei für unsre Sünden nach der Schrift,

4 und dass er begraben sei, und dass er auferstanden sei am dritten Tage nach der Schrift,

5 und dass er gesehen worden ist von Kephas, darnach von den Zwölfen.

6 Darnach ist er gesehen worden von mehr denn fünfhundert Brüdern auf einmal, deren noch viele leben, etliche aber sind entschlafen.

7 Darnach ist er gesehen worden von Jakobus, darnach von allen Aposteln.

8 Am letzten ist er auch von mir, einer unzeitigen Geburt gesehen worden.

9 Denn ich bin der geringste unter den Aposteln, der ich nicht wert bin, dass ich ein Apostel heisse, darum dass ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe.

10 Aber von Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe vielmehr gearbeitet denn sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist.

11 Es sei nun ich oder jene: also predigen wir, und also habt ihr geglaubt.

12 So aber Christus gepredigt wird, dass er sei von den Toten auferstanden, wie sagen denn etliche unter euch, die Auferstehung der Toten sei nichts?

13 Ist die Auferstehung der Toten nichts, so ist auch Christus nicht auferstanden.

14 Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich.

15 Wir würden aber auch erfunden als falsche Zeugen Gottes, dass wir wider Gott gezeugt hätten, er hätte Christum auferweckt, den er nicht auferweckt hätte, wenn doch die Toten nicht auferstehen.

16 Denn so die Toten nicht auferstehen, so ist auch Christus nicht auferstanden.

17 Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube eitel, so seid ihr noch in euren Sünden.

18 So sind auch die, so in Christo entschlafen sind, verloren.

19 Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christum, so sind wir die elendesten unter allen Menschen.

20 Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden unter denen, die da schlafen.

21 Sintemal durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt.

22 Denn gleichwie sie in Adam alle sterben, also werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden.

23 Ein jeglicher aber in seiner Ordnung: der Erstling Christus; darnach die Christo angehören, wenn er kommen wird;

24 darnach das Ende, wenn er das Reich Gott und dem Vater überantworten wird, wenn er aufheben wird alle Herrschaft und alle Obrigkeit und Gewalt.

25 Er muss aber herrschen, bis dass er "alle seine Feinde unter seine Füsse lege".

26 Der letzte Feind, der aufgehoben wird, ist der Tod.

27 Denn "er hat ihm alles unter seine Füsse getan". Wenn er aber sagt, dass es alles untertan sei, ist's offenbar, dass ausgenommen ist, der ihm alles untergetan hat.

28 Wenn aber alles ihm untertan sein wird, alsdann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles untergetan hat, auf dass Gott sei alles in allen.

29 Was machen sonst, die sich taufen lassen über den Toten, so überhaupt die Toten nicht auferstehen? Was lassen sie sich taufen über den Toten?

30 Und was stehen wir alle Stunde in der Gefahr?

31 Bei unserm Ruhm, den ich habe in Christo Jesu, unserm HERRN, ich sterbe täglich.

32 Habe ich nach menschlicher Meinung zu Ephesus mit wilden Tieren gefochten, was hilft's mir? So die Toten nicht auferstehen, "lasst uns essen und trinken; denn morgen sind wir tot!"

33 Lasset euch nicht verführen! Böse Geschwätze verderben gute Sitten.

34 Werdet doch einmal recht nüchtern und sündigt nicht! Denn etliche wissen nichts von Gott; das sage ich euch zur Schande.

35 Möchte aber jemand sagen: Wie werden die Toten auferstehen, und mit welchem Leibe werden sie kommen?

36 Du Narr: was du säst, wird nicht lebendig, es sterbe denn.

37 Und was du säst, ist ja nicht der Leib, der werden soll, sondern ein blosses Korn, etwa Weizen oder der andern eines.

38 Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er will, und einem jeglichen von den Samen seinen eigenen Leib.

39 Nicht ist alles Fleisch einerlei Fleisch; sondern ein anderes Fleisch ist der Menschen, ein anderes des Viehs, ein anderes der Fische, ein anderes der Vögel.

40 Und es sind himmlische Körper und irdische Körper; aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen Körper und eine andere die irdischen.

41 Eine andere Klarheit hat die Sonne, eine andere Klarheit hat der Mond, eine andere Klarheit haben die Sterne; denn ein Stern übertrifft den andern an Klarheit.

42 Also auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich, und wird auferstehen unverweslich.

43 Es wird gesät in Unehre, und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit, und wird auferstehen in Kraft.

44 Es wird gesät ein natürlicher Leib, und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Ist ein natürlicher Leib, so ist auch ein geistlicher Leib.

45 Wie es geschrieben steht: der erste Mensch, Adam, "ward zu einer lebendigen Seele", und der letzte Adam zum Geist, der da lebendig macht.

46 Aber der geistliche Leib ist nicht der erste, sondern der natürliche; darnach der geistliche.

47 Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der andere Mensch ist der HERR vom Himmel.

48 Welcherlei der irdische ist, solcherlei sind auch die irdischen; und welcherlei der himmlische ist, solcherlei sind auch die himmlischen.

49 Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, also werden wir auch tragen das Bild des himmlischen.

50 Das sage ich aber, liebe Brüder, dass Fleisch und Blut nicht können das Reich Gottes ererben; auch wird das Verwesliche nicht erben das Unverwesliche.

51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden;

52 und dasselbe plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.

53 Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.

54 Wenn aber das Verwesliche wird anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche wird anziehen die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht:

55 "Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?"

56 Aber der Stachel des Todes ist die Sünde; die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz.

57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch unsern HERRN Jesus Christus!

58 Darum, meine lieben Brüder, seid fest, unbeweglich, und nehmet immer zu in dem Werk des HERRN, sintemal ihr wisset, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem HERRN.

 1. Korinther - 16. Kapitel

1 Was aber die Steuer anlangt, die den Heiligen geschieht; wie ich den Gemeinden in Galatien geordnet habe, also tut auch ihr.

2 An jeglichem ersten Tag der Woche lege bei sich selbst ein jeglicher unter euch und sammle, was ihn gut dünkt, auf dass nicht, wenn ich komme, dann allererst die Steuer zu sammeln sei.

3 Wenn ich aber gekommen bin, so will ich die, welche ihr dafür anseht, mit Briefen senden, dass sie hinbringen eure Wohltat gen Jerusalem.

4 So es aber wert ist, dass ich auch hinreise, sollen sie mit mir reisen.

5 Ich will aber zu euch kommen, wenn ich durch Mazedonien gezogen bin; denn durch Mazedonien werde ich ziehen.

6 Bei euch aber werde ich vielleicht bleiben oder auch überwintern, auf dass ihr mich geleitet, wo ich hin ziehen werde.

7 Ich will euch jetzt nicht sehen im Vorüberziehen; denn ich hoffe, ich werde etliche Zeit bei euch bleiben, so es der HERR zulässt.

8 Ich werde aber zu Ephesus bleiben bis Pfingsten.

9 Denn mir ist eine grosse Tür aufgetan, die viel Frucht wirkt, und sind viel Widersacher da.

10 So Timotheus kommt, so sehet zu, dass er ohne Furcht bei euch sei; denn er treibt auch das Werk des HERRN wie ich.

11 Dass ihn nun nicht jemand verachte! Geleitet ihn aber im Frieden, dass er zu mir komme; denn ich warte sein mit den Brüdern.

12 Von Apollos, dem Bruder, aber wisset, dass ich ihn sehr viel ermahnt habe, dass er zu euch käme mit den Brüdern; und es war durchaus sein Wille nicht, dass er jetzt käme; er wird aber kommen, wenn es ihm gelegen sein wird.

13 Wachet, stehet im Glauben, seid männlich und seid stark!

14 Alle eure Dinge lasset in der Liebe geschehen!

15 Ich ermahne euch aber, liebe Brüder: Ihr kennet das Haus des Stephanas, dass sie sind die Erstlinge in Achaja und haben sich selbst verordnet zum Dienst den Heiligen;

16 dass auch ihr solchen untertan seid und allen, die mitwirken und arbeiten.

17 Ich freue mich über die Ankunft des Stephanas und Fortunatus und Achaikus; denn wo ich an euch Mangel hatte, das haben sie erstattet.

18 Sie haben erquickt meinen und euren Geist. Erkennet die an, die solche sind!

19 Es grüssen euch die Gemeinden in Asien. Es grüsst euch sehr in dem HERRN Aquila und Priscilla samt der Gemeinde in ihrem Hause.

20 Es grüssen euch alle Brüder. Grüsset euch untereinander mit dem heiligen Kuss.

21 Ich, Paulus, grüsse euch mit meiner Hand.

22 So jemand den HERRN Jesus Christus nicht liebhat, der sei anathema. Maran atha! (das heisst: der sei verflucht. Unser HERR kommt!)

23 Die Gnade des HERRN Jesu Christi sei mit euch!

24 Meine Liebe sei mit euch allen in Christo Jesu! Amen.

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