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Hebräer - Kp. 3 bis 5 - Luther 1912

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 Hebräer - 3. Kapitel

1 Derhalben, ihr heiligen Brüder, die ihr mit berufen seid durch die himmlische Berufung, nehmet wahr des Apostels und Hohenpriesters, den wir bekennen, Christus Jesus,

2 der da treu ist dem, der ihn gemacht hat, wie auch Mose in seinem ganzen Hause.

3 Dieser aber ist grösserer Ehre wert denn Mose, soviel grössere Ehre denn das Haus der hat, der es bereitete.

4 Denn ein jeglich Haus wird von jemand bereitet; der aber alles bereitet hat, das ist Gott.

5 Und Mose war zwar treu in seinem ganzen Hause als ein Knecht, zum Zeugnis des, das gesagt sollte werden,

6 Christus aber als ein Sohn über sein Haus; des Haus sind wir, so wir anders das Vertrauen und den Ruhm der Hoffnung bis ans Ende fest behalten.

7 Darum, wie der heilige Geist spricht: "Heute, so ihr hören werdet seine Stimme,

8 so verstocket eure Herzen nicht, wie geschah in der Verbitterung am Tage der Versuchung in der Wüste,

9 da mich eure Väter versuchten; sie prüften mich und sahen meine Werke vierzig Jahre lang.

10 Darum ward ich entrüstet über dies Geschlecht und sprach: Immerdar irren sie mit dem Herzen! Aber sie erkannten meine Wege nicht,

11 dass ich auch schwur in meinem Zorn, sie sollten zu meiner Ruhe nicht kommen."

12 Sehet zu, liebe Brüder, dass nicht jemand unter euch ein arges, ungläubiges Herz habe, das da abtrete von dem lebendigen Gott;

13 sondern ermahnet euch selbst alle Tage, solange es "heute" heisst, dass nicht jemand unter euch verstockt werde durch Betrug der Sünde.

14 Denn wir sind Christi teilhaftig geworden, so wir anders das angefangene Wesen bis ans Ende fest behalten.

15 Indem gesagt wird: "Heute, so ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht, wie in der Verbitterung geschah":

16 welche denn hörten sie und richteten eine Verbitterung an? Waren's nicht alle, die von Ägypten ausgingen durch Mose?

17 ber welche aber ward er entrüstet vierzig Jahre lang? Ist's nicht über die, so da sündigten, deren Leiber in der Wüste verfielen?

18 Welchen schwur er aber, dass sie nicht zur Ruhe kommen sollten, wenn nicht den Ungläubigen?

19 Und wir sehen, dass sie nicht haben können hineinkommen um des Unglaubens willen.

 Hebräer - 4. Kapitel

1 So lasset uns nun fürchten, dass wir die Verheissung, einzukommen zu seiner Ruhe, nicht versäumen und unser keiner dahinten bleibe.

2 Denn es ist uns auch verkündigt gleichwie jenen; aber das Wort der Predigt half jenen nichts, da nicht glaubten die, so es hörten.

3 Denn wir, die wir glauben, gehen in die Ruhe, wie er spricht: "Dass ich schwur in meinem Zorn, sie sollten zu meiner Ruhe nicht kommen." Und zwar, da die Werke von Anbeginn der Welt gemacht waren,

4 sprach er an einem Ort von dem siebenten Tag also: "Und Gott ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken;"

5 und hier an diesem Ort abermals: "Sie sollen nicht kommen zu meiner Ruhe."

6 Nachdem es nun noch vorhanden ist, dass etliche sollen zu ihr kommen, und die, denen es zuerst verkündigt ist, sind nicht dazu gekommen um des Unglaubens willen,

7 bestimmt er abermals einen Tag nach solcher langen Zeit und sagt durch David: "Heute," wie gesagt ist, "so ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht."

8 Denn so Josua hätte sie zur Ruhe gebracht, würde er nicht hernach von einem andern Tage gesagt haben.

9 Darum ist noch eine Ruhe vorhanden dem Volke Gottes.

10 Denn wer zu seiner Ruhe gekommen ist, der ruht auch von seinen Werken gleichwie Gott von seinen.

11 So lasset uns nun Fleiss tun, einzukommen zu dieser Ruhe, auf dass nicht jemand falle in dasselbe Beispiel des Unglaubens.

12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer denn kein zweischneidig Schwert, und dringt durch, bis dass es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.

13 Und keine Kreatur ist vor ihm unsichtbar, es ist aber alles bloss und entdeckt vor seinen Augen. Von dem reden wir.

14 Dieweil wir denn einen grossen Hohenpriester haben, Jesum, den Sohn Gottes, der gen Himmel gefahren ist, so lasset uns halten an dem Bekenntnis.

15 Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte Mitleiden haben mit unsern Schwachheiten, sondern der versucht ist allenthalben gleichwie wir, doch ohne Sünde.

16 Darum lasst uns hinzutreten mit Freudigkeit zu dem Gnadenstuhl, auf dass wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden auf die Zeit, wenn uns Hilfe not sein wird.

 Hebräer - 5. Kapitel

1 Denn ein jeglicher Hoherpriester, der aus den Menschen genommen wird, der wird gesetzt für die Menschen gegen Gott, auf dass er opfere Gaben und Opfer für die Sünden;

2 der da könnte mitfühlen mit denen, die da unwissend sind und irren, dieweil er auch selbst umgeben ist mit Schwachheit.

3 Darum muss er auch, gleichwie für das Volk, also auch für sich selbst opfern für die Sünden.

4 Und niemand nimmt sich selbst die Ehre, sondern er wird berufen von Gott gleichwie Aaron.

5 Also auch Christus hat sich nicht selbst in die Ehre gesetzt, dass er Hoherpriester würde, sondern der zu ihm gesagt hat: "Du bist mein lieber Sohn, heute habe ich dich gezeuget."

6 Wie er auch am andern Ort spricht: "Du bist ein Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks."

7 Und er hat in den Tagen seines Fleisches Gebet und Flehen mit starkem Geschrei und Tränen geopfert zu dem, der ihm von dem Tode konnte aushelfen; und ist auch erhört, darum dass er Gott in Ehren hatte.

8 Und wiewohl er Gottes Sohn war, hat er doch an dem, was er litt Gehorsam gelernt.

9 Und da er vollendet war, ist er geworden allen, die ihm gehorsam sind, eine Ursache zur ewigen Seligkeit.

10 genannt von Gott ein Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedeks.

11 Davon hätten wir wohl viel zu reden; aber es ist schwer, weil ihr so unverständig seid.

12 Und die ihr solltet längst Meister sein, bedürft wiederum, dass man euch die ersten Buchstaben der göttlichen Worte lehre und dass man euch Milch gebe und nicht starke Speise.

13 Denn wem man noch Milch geben muss, der ist unerfahren in dem Wort der Gerechtigkeit; denn er ist ein junges Kind.

14 Den Vollkommenen aber gehört starke Speise, die durch Gewohnheit haben geübte Sinne zu unterscheiden Gutes und Böses.

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