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Sprüche - Kp. 8 bis 10 - Luther 1912

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 Sprüche - 8. Kapitel

1 Ruft nicht die Weisheit, und die Klugheit lässt sich hören?

2 Öffentlich am Wege und an der Strasse steht sie.

3 An den Toren bei der Stadt, da man zur Tür eingeht, schreit sie:

4 O ihr Männer, ich schreie zu euch und rufe den Leuten.

5 Merkt, ihr Unverständigen, auf Klugheit und, ihr Toren, nehmt es zu Herzen!

6 Höret, denn ich will reden, was fürstlich ist, und lehren, was recht ist.

7 Denn mein Mund soll die Wahrheit reden, und meine Lippen sollen hassen, was gottlos ist.

8 Alle Reden meines Mundes sind gerecht; es ist nichts Verkehrtes noch falsches darin.

9 Sie sind alle gerade denen, die sie verstehen, und richtig denen, die es annehmen wollen.

10 Nehmet an meine Zucht lieber denn Silber, und die Lehre achtet höher denn köstliches Gold.

11 Denn Weisheit ist besser als Perlen; und alles, was man wünschen mag, kann ihr nicht gleichen.

12 Ich, Weisheit, wohne bei der Klugheit und weiss guten Rat zu geben.

13 Die Furcht des HERRN hasst das Arge, die Hoffart, den Hochmut und bösen Weg; und ich bin feind dem verkehrten Mund.

14 Mein ist beides, Rat und Tat; ich habe Verstand und Macht.

15 Durch mich regieren die Könige und setzen die Ratsherren das Recht.

16 Durch mich herrschen die Fürsten und alle Regenten auf Erden.

17 Ich liebe, die mich lieben; und die mich frühe suchen, finden mich.

18 Reichtum und Ehre ist bei mir, währendes Gut und Gerechtigkeit.

19 Meine Frucht ist besser denn Gold und feines Gold und mein Ertrag besser denn auserlesenes Silber.

20 Ich wandle auf dem rechten Wege, auf der Strasse des Rechts,

21 dass ich wohl versorge, die mich lieben, und ihre Schätze vollmache.

22 Der HERR hat mich gehabt im Anfang seiner Wege; ehe er etwas schuf, war ich da.

23 Ich bin eingesetzt von Ewigkeit, von Anfang, vor der Erde.

24 Da die Tiefen noch nicht waren, da war ich schon geboren, da die Brunnen noch nicht mit Wasser quollen.

25 Ehe denn die Berge eingesenkt waren, vor den Hügeln war ich geboren,

26 da er die Erde noch nicht gemacht hatte und was darauf ist, noch die Berge des Erdbodens.

27 Da er die Himmel bereitete, war ich daselbst, da er die Tiefe mit seinem Ziel fasste.

28 Da er die Wolken droben festete, da er festigte die Brunnen der Tiefe,

29 da er dem Meer das Ziel setzte und den Wassern, dass sie nicht überschreiten seinen Befehl, da er den Grund der Erde legte:

30 da war ich der Werkmeister bei ihm und hatte meine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit

31 und spielte auf seinem Erdboden, und meine Lust ist bei den Menschenkindern.

32 So gehorchet mir nun, meine Kinder. Wohl denen, die meine Wege halten!

33 Höret die Zucht und werdet weise und lasset sie nicht fahren.

34 Wohl dem Menschen, der mir gehorcht, dass er wache an meiner Tür täglich, dass er warte an den Pfosten meiner Tür.

35 Wer mich findet, der findet das Leben und wird Wohlgefallen vom HERRN erlangen.

36 Wer aber an mir sündigt, der verletzt seine Seele. Alle, die mich hassen, lieben den Tod.

 Sprüche - 9. Kapitel

1 Die Weisheit baute ihr Haus und hieb sieben Säulen,

2 schlachtete ihr Vieh und trug ihren Wein auf und bereitete ihren Tisch

3 und sandte ihre Dirnen aus, zu rufen oben auf den Höhen der Stadt:

4 "Wer verständig ist, der mache sich hierher!", und zum Narren sprach sie:

5 "Kommet, zehret von meinem Brot und trinket den Wein, den ich schenke;

6 verlasst das unverständige Wesen, so werdet ihr leben, und gehet auf dem Wege der Klugheit."

7 Wer den Spötter züchtigt, der muss Schande auf sich nehmen; und wer den Gottlosen straft, der muss gehöhnt werden.

8 Strafe den Spötter nicht, er hasst dich; strafe den Weisen, der wird dich lieben.

9 Gib dem Weisen, so wird er noch weiser werden; lehre den Gerechten, so wird er in der Lehre zunehmen.

10 Der Weisheit Anfang ist des HERRN Furcht, und den Heiligen erkennen ist Verstand.

11 Denn durch mich werden deiner Tage viel werden und werden dir der Jahre des Lebens mehr werden.

12 Bist du weise, so bist du dir weise; bist du ein Spötter, so wirst du es allein tragen.

13 Es ist aber ein törichtes, wildes Weib, voll Schwätzens, und weiss nichts;

14 die sitzt in der Tür ihres Hauses auf dem Stuhl, oben in der Stadt,

15 zu laden alle, die vorübergehen und richtig auf ihrem Wege wandeln:

16 "Wer unverständig ist, der mache sich hierher!", und zum Narren spricht sie:

17 "Die gestohlenen Wasser sind süss, und das verborgene Brot schmeckt wohl."

18 Er weiss aber nicht, dass daselbst Tote sind und ihre Gäste in der tiefen Grube.

 Sprüche - 10. Kapitel

1 Dies sind die Sprüche Salomos. Ein weiser Sohn ist seines Vaters Freude; aber ein törichter Sohn ist seiner Mutter Grämen.

2 Unrecht Gut hilft nicht; aber Gerechtigkeit errettet vor dem Tode.

3 Der HERR lässt die Seele des Gerechten nicht Hunger leiden; er stösst aber weg der Gottlosen Begierde.

4 Lässige Hand macht arm; aber der Fleissigen Hand macht reich.

5 Wer im Sommer sammelt, der ist klug; wer aber in der Ernte schläft, wird zu Schanden.

6 Den Segen hat das Haupt des Gerechten; aber den Mund der Gottlosen wird ihr Frevel überfallen.

7 Das Gedächtnis der Gerechten bleibt im Segen; aber der Gottlosen Name wird verwesen.

8 Wer weise von Herzen ist nimmt die Gebote an; wer aber ein Narrenmaul hat, wird geschlagen.

9 Wer unschuldig lebt, der lebt sicher; wer aber verkehrt ist auf seinen Wegen, wird offenbar werden.

10 Wer mit Augen winkt, wird Mühsal anrichten; und der ein Narrenmaul hat, wird geschlagen.

11 Des Gerechten Mund ist ein Brunnen des Lebens; aber den Mund der Gottlosen wird ihr Frevel überfallen.

12 Hass erregt Hader; aber Liebe deckt zu alle Übertretungen.

13 In den Lippen des Verständigen findet man Weisheit; aber auf den Rücken der Narren gehört eine Rute.

14 Die Weisen bewahren die Lehre; aber der Narren Mund ist nahe dem Schrecken.

15 Das Gut des Reichen ist seine feste Stadt; aber die Armen macht die Armut blöde.

16 Der Gerechte braucht sein Gut zum Leben; aber der Gottlose braucht sein Einkommen zur Sünde.

17 Die Zucht halten ist der Weg zum Leben; wer aber der Zurechtweisung nicht achtet, der bleibt in der Irre.

18 Falsche Mäuler bergen Hass; und wer verleumdet, der ist ein Narr.

19 Wo viel Worte sind, da geht's ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen hält, ist klug.

20 Des Gerechten Zunge ist köstliches Silber; aber der Gottlosen Herz ist wie nichts.

21 Des Gerechten Lippen weiden viele; aber die Narren werden an ihrer Torheit sterben.

22 Der Segen des HERRN macht reich ohne Mühe.

23 Ein Narr treibt Mutwillen und hat dazu noch seinen Spott; aber der Mann ist weise, der aufmerkt.

24 Was der Gottlose fürchtet, das wird ihm begegnen; und was die Gerechten begehren, wird ihnen gegeben.

25 Der Gottlose ist wie ein Wetter, das vorübergeht und nicht mehr ist; der Gerechte aber besteht ewiglich.

26 Wie der Essig den Zähnen und der Rauch den Augen tut, so tut der Faule denen, die ihn senden.

27 Die Furcht des HERRN mehrt die Tage; aber die Jahre der Gottlosen werden verkürzt.

28 Das Warten der Gerechten wird Freude werden; aber der Gottlosen Hoffnung wird verloren sein.

29 Der Weg des HERRN ist des Frommen Trotz; aber die Übeltäter sind blöde.

30 Der Gerechte wird nimmermehr umgestossen; aber die Gottlosen werden nicht im Lande bleiben.

31 Der Mund des Gerechten bringt Weisheit; aber die Zunge der Verkehrten wird ausgerottet.

32 Die Lippen der Gerechten lehren heilsame Dinge; aber der Gottlosen Mund ist verkehrt.

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