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Sprüche - Kp. 4 bis 6 - Luther 1912

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 Sprüche - 4. Kapitel

1 Höret, meine Kinder, die Zucht eures Vaters; merket auf, dass ihr lernt und klug werdet!

2 Denn ich gebe euch eine gute Lehre; verlasst mein Gesetz nicht.

3 Denn ich war meines Vaters Sohn, ein zarter und ein einziger vor meiner Mutter.

4 Und er lehrte mich und sprach: Lass dein Herz meine Worte aufnehmen; halte meine Gebote, so wirst du leben.

5 Nimm an Weisheit, nimm an Verstand; vergiss nicht und weiche nicht von der Rede meines Mundes.

6 Verlass sie nicht, so wird sie dich bewahren; liebe sie, so wird sie dich behüten.

7 Denn der Weisheit Anfang ist, wenn man sie gerne hört und die Klugheit lieber hat als alle Güter.

8 Achte sie hoch, so wird sie dich erhöhen, und wird dich zu Ehren bringen, wo du sie herzest.

9 Sie wird dein Haupt schön schmücken und wird dich zieren mit einer prächtigen Krone.

10 So höre, mein Kind, und nimm an meine Rede, so werden deiner Jahre viel werden.

11 Ich will dich den Weg der Weisheit führen; ich will dich auf rechter Bahn leiten,

12 dass, wenn du gehst, dein Gang dir nicht sauer werde, und wenn du läufst, dass du nicht anstossest.

13 Fasse die Zucht, lass nicht davon; bewahre sie, denn sie ist dein Leben.

14 Komm nicht auf der Gottlosen Pfad und tritt nicht auf den Weg der Bösen.

15 Lass ihn fahren und gehe nicht darin; weiche von ihm und gehe vorüber.

16 Denn sie schlafen nicht, sie haben denn Übel getan; und ruhen nicht, sie haben den Schaden getan.

17 Denn sie nähren sich von gottlosem Brot und trinken vom Wein des Frevels.

18 Aber der Gerechten Pfad glänzt wie das Licht, das immer heller leuchtet bis auf den vollen Tag.

19 Der Gottlosen Weg aber ist wie Dunkel; sie wissen nicht, wo sie fallen werden.

20 Mein Sohn, merke auf meine Worte und neige dein Ohr zu meiner Rede.

21 Lass sie nicht von deinen Augen fahren, behalte sie in deinem Herzen.

22 Denn sie sind das Leben denen, die sie finden, und gesund ihrem ganzen Leibe.

23 Behüte dein Herz mit allem Fleiss; denn daraus geht das Leben.

24 Tue von dir den verkehrten Mund und lass das Lästermaul ferne von dir sein.

25 Lass deine Augen stracks vor sich sehen und deine Augenlider richtig vor dir hin blicken.

26 Lass deinen Fuss gleich vor sich gehen, so gehst du gewiss.

27 Wanke weder zur Rechten noch zur Linken; wende deinen Fuss vom Bösen.

 Sprüche - 5. Kapitel

1 Mein Kind, merke auf meine Weisheit; neige dein Ohr zu meiner Lehre,

2 dass du bewahrest guten Rat und dein Mund wisse Unterschied zu halten.

3 Denn die Lippen der Hure sind süss wie Honigseim, und ihre Kehle ist glätter als Öl,

4 aber hernach bitter wie Wermut und scharf wie ein zweischneidiges Schwert.

5 Ihre Füsse laufen zum Tod hinunter; ihre Gänge führen ins Grab.

6 Sie geht nicht stracks auf dem Wege des Lebens; unstet sind ihre Tritte, dass sie nicht weiss, wo sie geht.

7 So gehorchet mir nun, meine Kinder, und weichet nicht von der Rede meines Mundes.

8 Lass deine Wege ferne von ihr sein, und nahe nicht zur Tür ihres Hauses,

9 dass du nicht den Fremden gebest deine Ehre und deine Jahre dem Grausamen;

10 dass sich nicht Fremde von deinem Vermögen sättigen und deine Arbeit nicht sei in eines andern Haus,

11 und müssest hernach seufzen, wenn du Leib und Gut verzehrt hast,

12 und sprechen: "Ach, wie habe ich die Zucht gehasst und wie hat mein Herz die Strafe verschmäht!

13 wie habe ich nicht gehorcht der Stimme meiner Lehrer und mein Ohr nicht geneigt zu denen, die mich lehrten!

14 Ich bin schier in alles Unglück gekommen vor allen Leuten und allem Volk."

15 Trink Wasser aus deiner Grube und Flüsse aus deinem Brunnen.

16 Lass deine Brunnen herausfliessen und die Wasserbäche auf die Gassen.

17 Habe du aber sie allein, und kein Fremder mit dir.

18 Dein Born sei gesegnet, und freue dich des Weibes deiner Jugend.

19 Sie ist lieblich wie die Hinde und holdselig wie ein Reh. Lass dich ihre Liebe allezeit sättigen und ergötze dich allewege in ihrer Liebe.

20 Mein Kind, warum willst du dich an der Fremden ergötzen und herzest eine andere?

21 Denn jedermanns Wege sind offen vor dem HERRN, und er misst alle ihre Gänge.

22 Die Missetat des Gottlosen wird ihn fangen, und er wird mit dem Strick seiner Sünde gehalten werden.

23 Er wird sterben, darum dass er sich nicht will ziehen lassen; und um seiner grossen Torheit willen wird's ihm nicht wohl gehen.

 Sprüche - 6. Kapitel

1 Mein Kind, wirst du Bürge für deinen Nächsten und hast deine Hand bei einem Fremden verhaftet,

2 so bist du verknüpft durch die Rede deines Mundes und gefangen mit den Reden deines Mundes.

3 So tue doch, mein Kind, also und errette dich, denn du bist deinem Nächsten in die Hände gekommen: eile, dränge und treibe deinen Nächsten.

4 Lass deine Augen nicht schlafen, noch deinen Augenlider schlummern.

5 Errette dich wie ein Reh von der Hand und wie eine Vogel aus der Hand des Voglers.

6 Gehe hin zur Ameise, du Fauler; siehe ihre Weise an und lerne!

7 Ob sie wohl keinen Fürsten noch Hauptmann noch Herrn hat,

8 bereitet sie doch ihr Brot im Sommer und sammelt ihre Speise in der Ernte.

9 Wie lange liegst du, Fauler? Wann willst du aufstehen von deinem Schlaf?

10 Ja, schlafe noch ein wenig, schlummere ein wenig, schlage die Hände ineinander ein wenig, dass du schlafest,

11 so wird dich die Armut übereilen wie ein Fussgänger und der Mangel wie ein gewappneter Mann.

12 Ein heilloser Mensch, ein schädlicher Mann geht mit verstelltem Munde,

13 winkt mit Augen, deutet mit Füssen, zeigt mit Fingern,

14 trachtet allezeit Böses und Verkehrtes in seinem Herzen und richtet Hader an.

15 Darum wird ihm plötzlich sein Verderben kommen, und er wird schnell zerbrochen werden, da keine Hilfe dasein wird.

16 Diese sechs Stücke hasst der HERR, und am siebenten hat er einen Greuel:

17 hohe Augen, falsche Zunge, Hände, die unschuldig Blut vergiessen,

18 Herz, das mit böser Tücke umgeht, Füsse, die behend sind, Schaden zu tun,

19 falscher Zeuge, der frech Lügen redet und wer Hader zwischen Brüdern anrichtet.

20 Mein Kind, bewahre die Gebote deines Vaters und lass nicht fahren das Gesetz deiner Mutter.

21 Binde sie zusammen auf dein Herz allewege und hänge sie an deinen Hals,

22 wenn du gehst, dass sie dich geleiten; wenn du dich legst, dass sie dich bewahren; wenn du aufwachst, dass sie zu dir sprechen.

23 Denn das Gebot ist eine Leuchte und das Gesetz ein Licht, und die Strafe der Zucht ist ein Weg des Lebens,

24 auf dass du bewahrt werdest vor dem bösen Weibe, vor der glatten Zunge der Fremden.

25 Lass dich ihre Schöne nicht gelüsten in deinem Herzen und verfange dich nicht an ihren Augenlidern.

26 Denn eine Hure bringt einen ums Brot; aber eines andern Weib fängt das edle Leben.

27 Kann auch jemand ein Feuer im Busen behalten, dass seine Kleider nicht brennen?

28 Wie sollte jemand auf Kohlen gehen, dass seine Füsse nicht verbrannt würden?

29 Also gehet's dem, der zu seines Nächsten Weib geht; es bleibt keiner ungestraft, der sie berührt.

30 Es ist einem Diebe nicht so grosse Schmach, ob er stiehlt, seine Seele zu sättigen, weil ihn hungert;

31 und ob er ergriffen wird, gibt er's siebenfältig wieder und legt dar alles Gut in seinem Hause.

32 Aber wer mit einem Weibe die Ehe bricht, der ist ein Narr; der bringt sein Leben ins Verderben.

33 Dazu trifft ihn Plage und Schande, und seine Schande wird nicht ausgetilgt.

34 Denn der Grimm des Mannes eifert, und schont nicht zur Zeit der Rache

35 und sieht keine Person an, die da versöhne, und nimmt's nicht an, ob du viel schenken wolltest.

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