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Sprüche - Kp. 9 bis 11 - Luther 1912

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 Sprüche - 9. Kapitel

1 Die Weisheit baute ihr Haus und hieb sieben Säulen,

2 schlachtete ihr Vieh und trug ihren Wein auf und bereitete ihren Tisch

3 und sandte ihre Dirnen aus, zu rufen oben auf den Höhen der Stadt:

4 "Wer verständig ist, der mache sich hierher!", und zum Narren sprach sie:

5 "Kommet, zehret von meinem Brot und trinket den Wein, den ich schenke;

6 verlasst das unverständige Wesen, so werdet ihr leben, und gehet auf dem Wege der Klugheit."

7 Wer den Spötter züchtigt, der muss Schande auf sich nehmen; und wer den Gottlosen straft, der muss gehöhnt werden.

8 Strafe den Spötter nicht, er hasst dich; strafe den Weisen, der wird dich lieben.

9 Gib dem Weisen, so wird er noch weiser werden; lehre den Gerechten, so wird er in der Lehre zunehmen.

10 Der Weisheit Anfang ist des HERRN Furcht, und den Heiligen erkennen ist Verstand.

11 Denn durch mich werden deiner Tage viel werden und werden dir der Jahre des Lebens mehr werden.

12 Bist du weise, so bist du dir weise; bist du ein Spötter, so wirst du es allein tragen.

13 Es ist aber ein törichtes, wildes Weib, voll Schwätzens, und weiss nichts;

14 die sitzt in der Tür ihres Hauses auf dem Stuhl, oben in der Stadt,

15 zu laden alle, die vorübergehen und richtig auf ihrem Wege wandeln:

16 "Wer unverständig ist, der mache sich hierher!", und zum Narren spricht sie:

17 "Die gestohlenen Wasser sind süss, und das verborgene Brot schmeckt wohl."

18 Er weiss aber nicht, dass daselbst Tote sind und ihre Gäste in der tiefen Grube.

 Sprüche - 10. Kapitel

1 Dies sind die Sprüche Salomos. Ein weiser Sohn ist seines Vaters Freude; aber ein törichter Sohn ist seiner Mutter Grämen.

2 Unrecht Gut hilft nicht; aber Gerechtigkeit errettet vor dem Tode.

3 Der HERR lässt die Seele des Gerechten nicht Hunger leiden; er stösst aber weg der Gottlosen Begierde.

4 Lässige Hand macht arm; aber der Fleissigen Hand macht reich.

5 Wer im Sommer sammelt, der ist klug; wer aber in der Ernte schläft, wird zu Schanden.

6 Den Segen hat das Haupt des Gerechten; aber den Mund der Gottlosen wird ihr Frevel überfallen.

7 Das Gedächtnis der Gerechten bleibt im Segen; aber der Gottlosen Name wird verwesen.

8 Wer weise von Herzen ist nimmt die Gebote an; wer aber ein Narrenmaul hat, wird geschlagen.

9 Wer unschuldig lebt, der lebt sicher; wer aber verkehrt ist auf seinen Wegen, wird offenbar werden.

10 Wer mit Augen winkt, wird Mühsal anrichten; und der ein Narrenmaul hat, wird geschlagen.

11 Des Gerechten Mund ist ein Brunnen des Lebens; aber den Mund der Gottlosen wird ihr Frevel überfallen.

12 Hass erregt Hader; aber Liebe deckt zu alle Übertretungen.

13 In den Lippen des Verständigen findet man Weisheit; aber auf den Rücken der Narren gehört eine Rute.

14 Die Weisen bewahren die Lehre; aber der Narren Mund ist nahe dem Schrecken.

15 Das Gut des Reichen ist seine feste Stadt; aber die Armen macht die Armut blöde.

16 Der Gerechte braucht sein Gut zum Leben; aber der Gottlose braucht sein Einkommen zur Sünde.

17 Die Zucht halten ist der Weg zum Leben; wer aber der Zurechtweisung nicht achtet, der bleibt in der Irre.

18 Falsche Mäuler bergen Hass; und wer verleumdet, der ist ein Narr.

19 Wo viel Worte sind, da geht's ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen hält, ist klug.

20 Des Gerechten Zunge ist köstliches Silber; aber der Gottlosen Herz ist wie nichts.

21 Des Gerechten Lippen weiden viele; aber die Narren werden an ihrer Torheit sterben.

22 Der Segen des HERRN macht reich ohne Mühe.

23 Ein Narr treibt Mutwillen und hat dazu noch seinen Spott; aber der Mann ist weise, der aufmerkt.

24 Was der Gottlose fürchtet, das wird ihm begegnen; und was die Gerechten begehren, wird ihnen gegeben.

25 Der Gottlose ist wie ein Wetter, das vorübergeht und nicht mehr ist; der Gerechte aber besteht ewiglich.

26 Wie der Essig den Zähnen und der Rauch den Augen tut, so tut der Faule denen, die ihn senden.

27 Die Furcht des HERRN mehrt die Tage; aber die Jahre der Gottlosen werden verkürzt.

28 Das Warten der Gerechten wird Freude werden; aber der Gottlosen Hoffnung wird verloren sein.

29 Der Weg des HERRN ist des Frommen Trotz; aber die Übeltäter sind blöde.

30 Der Gerechte wird nimmermehr umgestossen; aber die Gottlosen werden nicht im Lande bleiben.

31 Der Mund des Gerechten bringt Weisheit; aber die Zunge der Verkehrten wird ausgerottet.

32 Die Lippen der Gerechten lehren heilsame Dinge; aber der Gottlosen Mund ist verkehrt.

 Sprüche - 11. Kapitel

1 Falsche Waage ist dem HERRN ein Greuel; aber völliges Gewicht ist sein Wohlgefallen.

2 Wo Stolz ist, da ist auch Schmach; aber Weisheit ist bei den Demütigen.

3 Unschuld wird die Frommen leiten; aber die Bosheit wird die Verächter verstören.

4 Gut hilft nicht am Tage des Zorns; aber Gerechtigkeit errettet vom Tod.

5 Die Gerechtigkeit des Frommen macht seinen Weg eben; aber der Gottlose wird fallen durch sein gottloses Wesen.

6 Die Gerechtigkeit der Frommen wird sie erretten; aber die Verächter werden gefangen in ihrer Bosheit.

7 Wenn der gottlose Mensch stirbt, ist seine Hoffnung verloren und das Harren des Ungerechten wird zunichte.

8 Der Gerechte wird aus seiner Not erlöst, und der Gottlose kommt an seine Statt.

9 Durch den Mund des Heuchlers wird sein Nächster verderbt; aber die Gerechten merken's und werden erlöst.

10 Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohl geht; und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh.

11 Durch den Segen der Frommen wird eine Stadt erhoben; aber durch den Mund der Gottlosen wird sie zerbrochen.

12 Wer seinen Nächsten schändet, ist ein Narr; aber ein verständiger Mann schweigt still.

13 Ein Verleumder verrät, was er heimlich weiss; aber wer eines getreuen Herzens ist, verbirgt es.

14 Wo nicht Rat ist, da geht das Volk unter; wo aber viel Ratgeber sind, da geht es wohl zu.

15 Wer für einen andern Bürge wird, der wird Schaden haben; wer aber sich vor Geloben hütet, ist sicher.

16 Ein holdselig Weib erlangt Ehre; aber die Tyrannen erlangen Reichtum.

17 Ein barmherziger Mann tut sich selber Gutes; aber ein unbarmherziger betrübt auch sein eigen Fleisch.

18 Der Gottlosen Arbeit wird fehlschlagen; aber wer Gerechtigkeit sät, das ist gewisses Gut.

19 Gerechtigkeit fördert zum Leben; aber dem Übel nachjagen fördert zum Tod.

20 Der HERR hat Greuel an den verkehrten Herzen, und Wohlgefallen an den Frommen.

21 Den Bösen hilft nichts, wenn sie auch alle Hände zusammentäten; aber der Gerechten Same wird errettet werden.

22 Ein schönes Weib ohne Zucht ist wie eine Sau mit einem goldenen Haarband.

23 Der Gerechten Wunsch muss doch wohl geraten, und der Gottlosen Hoffen wird Unglück.

24 Einer teilt aus und hat immer mehr; ein anderer kargt, da er nicht soll, und wird doch ärmer.

25 Die Seele, die da reichlich segnet, wird gelabt; wer reichlich tränkt, der wird auch getränkt werden.

26 Wer Korn innehält, dem fluchen die Leute; aber Segen kommt über den, der es verkauft.

27 Wer da Gutes sucht, dem widerfährt Gutes; wer aber nach Unglück ringt, dem wird's begegnen.

28 Wer sich auf seinen Reichtum verlässt, der wird untergehen; aber die Gerechten werden grünen wie ein Blatt.

29 Wer sein eigen Haus betrübt, der wird Wind zum Erbteil haben; und ein Narr muss ein Knecht des Weisen sein.

30 Die Frucht des Gerechten ist ein Baum des Lebens, und ein Weiser gewinnt die Herzen.

31 So der Gerechte auf Erden leiden muss, wie viel mehr der Gottlose und der Sünder!

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