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Psalm - Kp. 49 bis 51 - Luther 1912

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 Psalm - 49. Kapitel

1 Ein Psalm der Kinder Korah, vorzusingen. Höret zu, alle Völker; merket auf, alle, die in dieser Zeit leben,

2 beide, gemeiner Mann und Herren, beide, reich und arm, miteinander!

3 Mein Mund soll von Weisheit reden und mein Herz von Verstand sagen.

4 Ich will einem Spruch mein Ohr neigen und kundtun mein Rätsel beim Klange der Harfe.

5 Warum sollte ich mich fürchten in bösen Tagen, wenn mich die Missetat meiner Untertreter umgibt,

6 die sich verlassen auf ihr Gut und trotzen auf ihren grossen Reichtum?

7 Kann doch einen Bruder niemand erlösen noch ihn Gott versöhnen

8 (denn es kostet zuviel, eine Seele zu erlösen; man muss es anstehen lassen ewiglich),

9 dass er fortlebe immerdar und die Grube nicht sehe.

10 Denn man wird sehen, dass die Weisen sterben sowohl als die Toren und Narren umkommen und müssen ihr Gut andern lassen.

11 Das ist ihr Herz, dass ihre Häuser währen immerdar, ihre Wohnungen bleiben für und für; und haben grosse Ehre auf Erden.

12 Dennoch kann ein Mensch nicht bleiben in solchem Ansehen, sondern muss davon wie ein Vieh.

13 Dies ihr Tun ist eitel Torheit; doch loben's ihre Nachkommen mit ihrem Munde. (Sela.)

14 Sie liegen in der Hölle wie Schafe, der Tod weidet sie; aber die Frommen werden gar bald über sie herrschen, und ihr Trotz muss vergehen; in der Hölle müssen sie bleiben.

15 Aber Gott wird meine Seele erlösen aus der Hölle Gewalt; denn er hat mich angenommen. (Sela.)

16 Lass dich's nicht irren, ob einer reich wird, ob die Herrlichkeit seines Hauses gross wird.

17 Denn er wird nichts in seinem Sterben mitnehmen, und seine Herrlichkeit wird ihm nicht nachfahren.

18 Er tröstet sich wohl dieses guten Lebens, und man preiset's, wenn einer sich gütlich tut;

19 aber doch fahren sie ihren Vätern nach und sehen das Licht nimmermehr.

20 Kurz, wenn ein Mensch in Ansehen ist und hat keinen Verstand, so fährt er davon wie ein Vieh.

 Psalm - 50. Kapitel

1 Ein Psalm Asaphs. Gott, der HERR, der Mächtige, redet und ruft der Welt vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang.

2 Aus Zion bricht an der schöne Glanz Gottes.

3 Unser Gott kommt und schweigt nicht. Fressend Feuer geht vor ihm her und um ihn her ist ein grosses Wetter.

4 Er ruft Himmel und Erde, dass er sein Volk richte:

5 "Versammelt mir meine Heiligen, die den Bund mit mir gemacht haben beim Opfer."

6 Und die Himmel werden seine Gerechtigkeit verkündigen; denn Gott ist Richter. (Sela.)

7 "Höre, mein Volk, lass mich reden; Israel, lass mich unter dir zeugen: Ich, Gott, bin dein Gott.

8 Deines Opfers halber strafe ich dich nicht, sind doch deine Brandopfer immer vor mir.

9 Ich will nicht von deinem Hause Farren nehmen noch Böcke aus deinen Ställen.

10 Denn alle Tiere im Walde sind mein und das Vieh auf den Bergen, da sie bei tausend gehen.

11 Ich kenne alle Vögel auf den Bergen, und allerlei Tier auf dem Feld ist vor mir.

12 Wo mich hungerte, wollte ich dir nicht davon sagen; denn der Erdboden ist mein und alles, was darinnen ist.

13 Meinst du, dass ich Ochsenfleisch essen wolle oder Bocksblut trinken?

14 Opfere Gott Dank und bezahle dem Höchsten deine Gelübde

15 und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, so sollst du mich preisen."

16 Aber zum Gottlosen spricht Gott: "Was verkündigst du meine Rechte und nimmst meinen Bund in deinen Mund,

17 so du doch Zucht hassest und wirfst meine Worte hinter dich?

18 Wenn du einen Dieb siehst, so läufst du mit ihm und hast Gemeinschaft mit den Ehebrechern.

19 Deinen Mund lässest du Böses reden, und deine Zunge treibt Falschheit.

20 Du sitzest und redest wider deinen Bruder; deiner Mutter Sohn verleumdest du.

21 Das tust du, und ich schweige; da meinst du, ich werde sein gleichwie du. Aber ich will dich strafen und will dir's unter Augen stellen.

22 Merket doch das, die ihr Gottes vergesset, dass ich nicht einmal hinraffe und sei kein Retter da.

23 Wer Dank opfert, der preiset mich; und da ist der Weg, dass ich ihm zeige das Heil Gottes."

 Psalm - 51. Kapitel

1 Ein Psalm Davids, vorzusingen; da der Prophet Nathan zu ihm kam, als er war zu Bath-Seba eingegangen. Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte und tilge meine Sünden nach deiner grossen Barmherzigkeit.

2 Wasche mich wohl von meiner Missetat und reinige mich von meiner Sünde.

3 Denn ich erkenne meine Missetat, und meine Sünde ist immer vor mir.

4 An dir allein habe ich gesündigt und übel vor dir getan, auf dass du recht behaltest in deinen Worten und rein bleibest, wenn du gerichtet wirst.

5 Siehe, ich bin in sündlichem Wesen geboren, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen.

6 Siehe, du hast Lust zur Wahrheit, die im Verborgenen liegt; du lässest mich wissen die heimliche Weisheit.

7 Entsündige mich mit Isop, dass ich rein werde; wasche mich, dass ich schneeweiss werde.

8 Lass mich hören Freude und Wonne, dass die Gebeine fröhlich werden, die du zerschlagen hast.

9 Verbirg dein Antlitz von meinen Sünden und tilge alle meine Missetaten.

10 Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen, gewissen Geist.

11 Verwirf mich nicht von deinem Angesicht und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir.

12 Tröste mich wieder mit deiner Hilfe, und mit einem freudigen Geist rüste mich aus.

13 Ich will die Übertreter deine Wege lehren, dass sich die Sünder zu dir bekehren.

14 Errette mich von den Blutschulden, Gott, der du mein Gott und Heiland bist, dass meine Zunge deine Gerechtigkeit rühme.

15 Herr, tue meine Lippen auf, dass mein Mund deinen Ruhm verkündige.

16 Denn du hast nicht Lust zum Opfer, ich wollte dir's sonst wohl geben, und Brandopfer gefallen dir nicht.

17 Die Opfer, die Gott gefallen, sind ein geängsteter Geist; ein geängstet und zerschlagen Herz wirst du, Gott, nicht verachten.

18 Tue wohl an Zion nach deiner Gnade; baue die Mauern zu Jerusalem.

19 Dann werden dir gefallen die Opfer der Gerechtigkeit, die Brandopfer und ganzen Opfer; dann wird man Farren auf deinem Altar opfern.

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